Laut Polizei war der Mann bereits am Montag mit seinem Wagen auf einem Forstweg von der Fahrbahn abgekommen und 300 Meter im steilen Gelände abgestürzt. Dabei überschlug sich das Auto mehrfach. Der Pensionist wurde tödlich verletzt.
Die Familie des Mannes hatte eine Vermisstenmeldung abgegeben, nachdem dieser nicht nach Hause zurückgekehrt war. Die genauen Umstände, die zu dem Unfall führten, waren zunächst noch nicht bekannt und werden von den zuständigen Behörden ermittelt.
Leichnam mittels Seil geborgen
Nach einer erfolglos verlaufenen Suchaktion am Dienstag wurde der stark beschädigte Pkw am Mittwochvormittag von der Besatzung des Polizeihubschraubers gesichtet.
Aufgrund der schlechten Witterung stiegen vorerst Mitglieder der Bergrettung über alpines Gelände zur Unfallstelle auf und konnten den Leichnam des Mannes finden. Dieser wurde mittels eines Seiles durch die Besatzung des Polizeihubschraubers geborgen. Es standen zehn Kräfte der Bergrettung Kötschach-Mauthen, drei Alpinpolizisten und der Polizeihubschrauber im Einsatz.