Aufgrund einer Werbeeinschaltung registrierte sich der Klagenfurter auf der Internet-Plattform, die damit geworben hatte, mittels Künstlicher Intelligenz hohe Renditen beim Handel mit diversen Finanzprodukten zu erzielen. Kurz nach der Registrierung meldete sich telefonisch eine angebliche Supportmitarbeiterin, die per Fernzugriff auf dem Computer des 67-Jährigen die Einrichtung des Kontos durchführte.
Zwei Einzahlungen vorgenommen
Daraufhin führte er zwei Einzahlungen von mehreren Tausend Euro durch und konnte auf der Plattform beobachten, wie der automatische Handel angebliche Gewinne erwirtschaftete. Als er jedoch am Montag versuchte, einen Teil seiner angeblichen Gewinne bzw. seines Kapitals wieder auf sein Konto auszuzahlen, bekam er die Mitteilung, dass eine Auszahlung erst nach einer weiteren Einzahlung von mehreren Tausend Euro möglich wäre. Daraufhin erstattete er Anzeige wegen Betrugs.