Das Investitionspaket in Höhe von elf Millionen Euro wurde bei der KABEG-Aufsichtsratssitzung am Dienstag beschlossen, hieß es in einer Aussendung des Landes. Wie Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) und KABEG-Vorstand Arnold Gabriel im Anschluss an die Sitzung bekanntgaben, werden in den nächsten Jahren die bestehenden Endoskopie-Einheiten schrittweise durch moderne Geräte ersetzt.
Mehr Sicherheit bei Patientenüberwachung
Die Geräte werden für Untersuchungen und Eingriffe im Bereich der Lunge, des Kehlkopfes sowie des Magen-Darm-Traktes eingesetzt. „Dafür sind rund 3,5 Millionen Euro vorgesehen“, sagte Prettner.
Weitere drei Millionen Euro fließen in den Ersatz der Patientenmonitoring-Systeme. Diese bieten mehr Sicherheit und werden für die Überwachung der Vitalparameter der Patienten wie EKG, Puls, Blutdruck und Sauerstoffsättigung eingesetzt.
Datenspeicher erneuert
Ebenfalls erneuert werden die Datenspeicher sowie die Archivierungs- und Backup-Systeme der KABEG. Mit einem Investitionsvolumen von 4,5 Mio. Euro werden in den kommenden drei Jahren die einzelnen Komponenten schrittweise ersetzt.