Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass der Lkw drei Meter über die Böschung auf den derunter liegenden WWeg stürzte und umkippte. Das Auto der Frau wurde auf die gegenüberliegende Seite geschleudert und kam erst im Straßengraben zum Stillstand. Direkt dahinter fuhr eine Ärztin der Bezirksfeuerwehr mit ihrem Auto. Sie und der Lkw-Lenker waren die ersten beim Wrack der jungen Frau und versuchten, ihr Leben zu retten.

Kind wurde nach Klagenfurt geflogen
Einsatzleiter Michael Miggitsch von der Feuerwehr Arnoldstein: „Der Lkw-Fahrer ist mit einem schweren Schock aus dem Fahrzeug gestiegen. Im Pkw befanden sich eine junge Frau und ein Kleinkind. Nachkommende Verkehrsteilnehmer kümmerten sich um das Kind, es wurde dann mit dem Rettungshubschrauber Richtung Klagenfurt geflogen. Dort wurde es von den Großeltern übernommen. Für die junge Frau kam leider jede Hilfe zu spät. Notarzt und First Responder konnten sie nicht mehr retten.“
Tödlicher Verkehrsunfall
Unfallursache muss noch ermittelt werden
Die Aufräumarbeiten nach dem verheerenden Unfall dauerten knapp fünf Stunden. Der Lkw war mit 35 Tonnen Sägespänen beladen. Warum es zu der Kollision zwischen dem Lkw und dem Pkw der jungen Frau kam, ist derzeit noch Gegenstand von Ermittlungen.