Kurz vor 4.30 Uhr nahmen die Beamten eine Rauchentwicklung aus den Kellerfenstern eines Wohnhauses im Villacher Stadtteil Gratschach-St. Andrä und den Alarm eines Rauchmelders wahr. Sie verständigten die Feuerwehr, weckten die schlafenden Besitzer des Wohnhauses und brachten sie ins Freie.
Einsatzkräfte der Hauptfeuerwache Villach, der Freiwilligen Feuerwehr Vassach und der Freiwilligen Feuerwehr Gratschach-St. Andrä, sowie des Roten Kreuz rückten an. Wie sich herausstellte dürfte das Feuer im Bereich der Hackschnitzelanlage ausgebrochen sein.
„Rauchvorhang“ schützte Wohnbereich
Es herrschte starke Rauchentwicklung. Um zu verhindern, dass sich der Rauch in den Wohnbereich ausbreitet wurde ein sogenannter Rauchvorhang im Bereich der Heizraumtüre angebracht. Ein Atemschutztrupp ging mit einer Löschleitung in den Keller vor und konnte glosendes Hackgut vorfinden und es ins Freie bringen, so Martin Regenfelder, Kommandant-Stellvertreter der Hauptfeuerwache Villach. Der giftige Brandrauch wurde mit zwei elektrischen Hochleistungslüftern ins Freie geblasen.
Durch das frühe Erkennen des Brandes und den raschen Einsatz der Feuerwehr konnte größerer Schaden und ein Ausbreiten auf andere Gebäudeteile verhindert werden.