Kellerbrand Villach St. Andrä
HFW Villach
HFW Villach
Chronik

Polizeistreife entdeckte Kellerbrand

Ein Kellerbrand in einem Wohnhaus in Villach St. Andrä konnte Samstagfrüh rasch eingedämmt werden. Einer Polizeistreife war der Rauch aufgefallen, auch der Alarm des Rauchmelders war zu hören. Die Beamten weckten die Bewohner des Hauses und alarmierten die Feuerwehr. Verletzt wurde niemand.

Kurz vor 4.30 Uhr nahmen die Beamten eine Rauchentwicklung aus den Kellerfenstern eines Wohnhauses im Villacher Stadtteil Gratschach-St. Andrä und den Alarm eines Rauchmelders wahr. Sie verständigten die Feuerwehr, weckten die schlafenden Besitzer des Wohnhauses und brachten sie ins Freie.

Einsatzkräfte der Hauptfeuerwache Villach, der Freiwilligen Feuerwehr Vassach und der Freiwilligen Feuerwehr Gratschach-St. Andrä, sowie des Roten Kreuz rückten an. Wie sich herausstellte dürfte das Feuer im Bereich der Hackschnitzelanlage ausgebrochen sein.

Kellerbrand Villach St. Andrä
HFW Villach

„Rauchvorhang“ schützte Wohnbereich

Es herrschte starke Rauchentwicklung. Um zu verhindern, dass sich der Rauch in den Wohnbereich ausbreitet wurde ein sogenannter Rauchvorhang im Bereich der Heizraumtüre angebracht. Ein Atemschutztrupp ging mit einer Löschleitung in den Keller vor und konnte glosendes Hackgut vorfinden und es ins Freie bringen, so Martin Regenfelder, Kommandant-Stellvertreter der Hauptfeuerwache Villach. Der giftige Brandrauch wurde mit zwei elektrischen Hochleistungslüftern ins Freie geblasen.

Löscharbeiten Villac St. Andrä
HFW Villach

Durch das frühe Erkennen des Brandes und den raschen Einsatz der Feuerwehr konnte größerer Schaden und ein Ausbreiten auf andere Gebäudeteile verhindert werden.