Trotz zähem Jänner-Regen fällt der Trainingsauftakt des WAC am Montag nicht ins Wasser. Bis zum Frühjahrsauftakt wartet noch ein Monat harte Arbeit, derzeit gänzlich ohne Verletzungssorgen.
WAC startet mit Zuversicht
Eine Woche nach Austria Klagenfurt ist mit dem WAC auch der zweite Kärntner Bundesligist in die Vorbereitungsphase für die Frühjahrssaison gestartet.
Baustelle Defensive in der Herbstrunde
„Bis auf ganz kleine Blessuren sind alle Spieler fit, können spätestens in den kommenden zwei Tagen einsteigen. Auf dem Transfermarkt hat uns Nikos Vergos verlassen als vierter Stürmer. Ob wir noch etwas machen, wissen wir noch nicht. Wir schauen uns etwas auf der Innenverteidigerposition um, aber es muss schon qualitativ sehr gut sein“, so WAC Trainer Robin Dutt.
Qualitativ hochwertig war die Defensive des WAC im Herbst nicht immer, mit 34 Gegentreffern kassierte man ligaübergreifend am meisten Tore.
Bessere Balance zwischen Angriff und Verteidigung finden
„Natürlich muss man in unserer Situation sagen, wir haben zu viele Gegentore bekommen. Da müssen wir stabiler werden. Ich denke, da wird auch der Schwerpunkt darauf liegen. Natürlich dürfen wir auch nicht die anderen Dinge vernachlässigen. Wir müssen körperlich voll fit sein. Wir müssen unsere Offensive am Laufen halten, die eine große Stärke von uns ist. Da gilt es die Balance zu halten aber gleichzeitig eben die Defensive zu stärken“, so WAC-Verteidiger Michael Novak.
Meisterschaft und Cup erfolgreich bestreiten
Nach der Herbstsaison liegen die Wölfe aktuell auf Rang 9 in der Tabelle – vier Punkte entfernt von Platz sechs, der für die Meistergruppe genügen würde „Die Ziele liegen auf der Hand. Alle Mannschaften wollen in die Meistergruppe rauf. Da sind noch einige Kandidaten dabei, die das schaffen können. Da sind wir auch dabei aus eigener Kraft und da wollen wir rein, mit allem, was wir haben“, gab WAC-Kapitän das klare Saisonziel aus.
Ein weiteres Ziel: Am 3. Feber wollen die Wölfe im Heimviertelfinale des ÖFB-Cups Rapid Wien schlagen.