Pkw nach Zusammenstoß mit Rind
BFW Klagenfurt
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Chronik

Rinder auf Autobahn: Unfälle

Am späten Dienstagabend ist es auf der Südautobahn (A2) bei Klagenfurt zu Kollisionen mit Rindern und Fahrzeugen gekommen. Die Tiere waren von einem angrenzenden Bauernhof entkommen. Ein Tier verendete, ein weiteres musste mit einem Fangschuss getötet werden. Die A2 war zwei Stunden lang gesperrt.

Gegen 23.50 Uhr kam es auf der Südautobahn im Bereich der Unterflurtrasse Trettnig im Abschnitt der Nordumfahrung Klagenfurt in Fahrtrichtung Wien zu zwei Kollisionen. Ein Pkw und ein Sattelzug stießen gegen Rinder, die auf die Fahrbahn geraten waren. Die Tiere gelangten über eine offene Tür auf einem Umkehrplatz, auf dem die ASFINAG Arbeiten durchführte, auf die A2.

Sattelzug stieß gegen Rind

Ein Kalb musste von einem Jäger mit einem Fangschuss getötet werden. Ein zweites Rind, das mit einem Sattelzug im Frontbereich kollidiert war, wurde verendet ca. 200 Meter von der ersten Unfallstelle gefunden. Menschen wurden bei den Unfällen nicht verletzt, der Pkw und der Sattelschlepper wurden schwer beschädigt.

Unfallstelle auf der Nordumfahrung
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Unfallstelle auf der A2

Die beiden Rinder gehörten einem Landwirt, dessen Hof in der Nähe liegt. Er hatte die Tiere schon seit einiger Zeit gesucht. Die Südautobahn musste für ca. zwei Stunden gesperrt werden und wurde nach einer Nachsuche mit Wärmebildkameras der Berufsfeuerwehr Klagenfurt und einer Kontrollfahrt der Polizei wieder für den Verkehr freigegeben. Die verendeten Rinder wurden von der Berufsfeuerwehr zur Tierkörperverwertung gebracht. Im Einsatz befanden sich auch eine Streife der ASFINAG und vier Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr Klagenfurt.