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Politik

KABEG-Betriebsräte stehen fest

8.300 Spitalsmitarbeiter haben diese Woche einen neuen Betriebsrat gewählt. Im Klinikum Klagenfurt konnte das FSG-Team von Ronald Rabitsch die absolute Mehrheit ausbauen, rote Mehrheiten gibt es auch in den LKH Villach, Wolfsberg und im KABEG Management.

Die Betriebsratswahlen fanden von 14. bis 17. November statt. 8.300 Krankenhaus-Mitarbeiter waren wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung lag zwischen 53,25 Prozent (LKH Villach) und 86,97 Prozent (LKH Laas).

Ergebnis für BR-Rabitsch ein „riesiger Erfolg“

Die Liste „FSG – Team R. Rabitsch“ erreichte im Klinikum Klagenfurt mit 19 von 23 Mandaten eine große Mehrheit. Für den BR-Vorsitzenden Rabitsch ist das Ergebnis im Klinikum Klagenfurt ein „riesiger Erfolg, um sich weiterhin mit viel Engagement für die Kolleginnen und Kollegen einzusetzen“. Die SPÖ in Person von Landeshauptmann Peter Kaiser, Gesundheitsreferentin LHStv. Beate Prettner (alle SPÖ) und dem SPÖ Kärnten Landesgeschäftsführer Andreas Sucher gratulierten allen FSG-Teams.

Zweite im Klinikum wurde das „Team Jasmin“ mit 368 von 2.764 Stimmen, was umgerechnet drei Mandate bedeutet. FPÖ-Obmann Erwin Angerer gratulierte den drei neuen AUF-Betriebsräten für die erreichten 13,3 Prozent. An dritter Stelle reihte sich „FCG und Unabhängige“ mit 223 Stimmen und einem Mandat ein.

Auch in Villach, Wolfsberg, Hermagor und im Krankenhausmanagement wurden von den Sozialdemokraten absolute Mehrheiten erzielt. Im KABEG Management gingen sogar 60 von 60 Stimmen an die Liste FSG. In der Gailtalklinik wurde die FSG rund um „Herta Kristler und Team“ mit 218 von 218 Stimmen gewählt. Hier lag die Wahlbeteiligung bei 65,03 Prozent.

Einzig Liste PETER bremste FSG aus

Es wurden einige absolute Mehrheiten von der Liste FSG erzielt – es gibt aber auch Ausnahmen: Im Landeskrankenhaus Laas wurde die Liste „PETER mit Herz und Verstand“ mit 160 von 200 Stimmen zur stärksten Betriebsrats-Gruppe gewählt.