In Sachen Spielplätze sind Kinder die Experten. So nahmen am Samstagnachmittag 16 Mädchen und Buben die 36 von Gemeinden eingereichten Spielplatzprojekte genau unter die Lupe und entschieden über die Sieger in den jeweiligen Bezirken. Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ): „Das ist auch ein tolles Zeichen für die Zukunft des Landes, dass die Jüngsten unserer Gesellschaft jetzt bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, ihre Zeit zur Verfügung zu stellen und wir ihnen die Ergebnisse nun gemeinsam präsentieren können.“
Umsetzung der Spielplätze mit 540.000 Euro gefördert
Die Umsetzung der in den Bezirken jeweils auf Platz eins gereihten Spielplätze wird vom Gemeindereferat mit jeweils 30.000 Euro gefördert. Für die Zweitplatzierten stehen 20.000 Euro, für alle anderen 5.000 Euro bereit.
Die Platzierung in den Bezirken:
- Völkermarkt: 1. Sittersdorf, 2. Neuhaus, 3. Diex, 4. Eisenkappel
- Feldkirchen: 1. Albeck, 2. Feldkirchen, 3. St. Urban
- St. Veit: 1. Frauenstein, 2. Guttaring, 3. St. Veit, 4. Deutsch-Griffen, 5. Weitensfeld, 6. Althofen
- Spittal: 1. Bad Kleinkirchheim, 2. Winklern, 3. Flattach, 4. Spittal an der Drau, 5. Radenthein
- Villach: 1. Feld am See, 2. Bad Bleiberg, 3. Villach, 4. Treffen, 5. Afritz
- Klagenfurt: 1. Zell, 2. Klagenfurt, 3. Krumpendorf, 4. St. Maragrethen im Rosental, 5. Moosburg, 6. Pörtschach
- Wolfsberg: 1. St. Andrä, 2. Wolfsberg, 3. Lavamünd, 4. St. Georgen im Lavanttal, 5. St. Paul, 6. Frantschach
- Hermagor: 1. Hermagor
2023 sollen Genossenschaften Projekte einreichen
Im kommenden Jahr ruft das Land dann nach dem gleichen Motto Wohnbaugenossenschaften auf Spielplatzprojekte einzureichen und von einer Kinderjury bewerten zu lassen. Die Umsetzung soll dann mit insgesamt 500.000 Euro aus dem Wohnbaureferat gefördert werden.