Bereits ein Blick in die Geschichte zeigt, dass Banken und Kunst schon immer viel verbunden hat. Ganz neu in der Sammlung der BKS Bank ist Margot Pilz. Mit über 80 Jahren macht die Künstlerin gerade die große Karriere. Der Künstler Bruno Gironcoli zum Beispiel ist schon viel länger vertreten.
Große Bandbreite der Malerei
Auch Werke von Hans Bischoffshausen, wie man ihn kennt, sind in der Sammlung zu sehen. Ganz anders und so gut wie unbekannt ist ein Bild, das Kuratorin Renate Freimüller in der Sammlung wieder entdeckte: „Natürlich kenne ich fast alle persönlich, aber mit einigen, fast vielen, bin ich befreundet“, so Freimüller.

Die Ausstellung zeigt die ganze Bandbreite der Malerei. Insgesamt umfasst die Sammlung weit mehr als 1.000 Arbeiten. Darunter ist Kiki Kogelnig nur eine der großen Kärntner Künstlerinnen, die Renate Freimüller auswählte, aber in dieser Ausstellung geht es um mehr als große Namen. Das Wechselspiel zwischen großen und kleinen Namen sei das Spannende bei dieser Ausstellung, sagte Alexander Gerdanovits, Leiter der Kulturabteilung der Stadt Klagenfurt.

Ankauf ist Chefsache
Der Ankauf von Kunst ist in der BKS Bank traditionell Chefsache. Seit 2014 setzt sich Herta Stockbauer für die Kunst ein. Die Vorstandsvorsitzende habe ein sehr gutes Auge und habe sich auf feministische, kritische und umweltbewusste Kunst konzentriert.

Ines Doujaks Äpfel stecken voller Geheimnisse. Sieht man sie von der Ferne, dann denke man an Kunst und Natur. Beim Lesen der dazugehörigen Texte könne man sich aber leicht verschlucken, sagte Freimüller.