Der Urlauber war gemeinsam mit seiner Frau und seinem Sohn unterwegs, als er am Nachmittag plötzlich zusammensackte und reglos liegenblieb. Sofortige Wiederbelebungsversuche durch Ersthelfer und in der Folge den Notarzt des Rettungshubschraubers blieben ohne Erfolg.
Die Begleiter des Verstorbenen wurden vom Roten Kreuz ins Tal gebracht und dort durch des Kriseninterventionsteam betreut. Aufgrund des ausgesetzten alpinen Geländes musste die Bergung des Verstorbenen durch den Polizeihubschrauber Libelle durchgeführt werden. Im Einsatz standen die Polizei Hermagor, die alpine Einsatzgruppe Hermagor, die Bergrettung Hermagor, der Rettungshubschrauber RK 1 und die Libelle der FEST Klagenfurt.
Nach vier Stunden zu Hütte gefunden
Die 64 Jahre alte Steirerin hatte sich in unwegsamem Gelände bei St. Georgen im Lavanttal verirrt und fand erst nach vier Stunden zu einer Hütte. Weil sie nicht heimgekehrt war, schlug ihr Mann in der Zwischenzeit Alarm. Nach intensiver Suche durch Polizei und Bergrettung mit Hubschrauber-Unterstützung wurde die Frau nach knapp zwei Stunden unverletzt in der Hütte gefunden.