Polizeiabzeichen auf dem Oberarm
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Chronik

Wieder Fälle von Internetbetrug

Ein 22 Jahre alter Mann hat unbekannten Tätern mehrere hundert Euro zum Handel mit Kryptowährungen gegeben. Als der Mann den Gewinn ausgezahlt haben wollte, wollten die Täter Gebühren haben. In St. Veit wollte eine 56-jährige im Internet für ihren Sohn einen Führerschein kaufen. Unbekannte wollten dafür mehrere tausend Euro.

Im Zeitraum von 25. Juli bis zum 10. August wollte die 56-jährige Frau laut Polizei Friesach für ihren 18-jährigen Sohn über eine Internetseite einen Führerschein kaufen. Nachdem sie ihre persönlichen Daten auf der Internetseite hinterlegte, wurde sie im Wege eines Messenger Dienstes kontaktiert. Während des Schriftverkehrs wurde sie aufgefordert mehrere tausend Euro in drei Teilbeträgen zu überweisen.

22-Jähriger um tausende Euro betrogen

Als sie am Mittwoch neuerlich aufgefordert wurde mehrere tausend Euro zu überweisen, erstattete sie Anzeige bei der Polizei. Weitere Erhebungen werden geführt. Die Polizei ermittelt wegen schweren Betruges und Urkundenfälschung.

In Völkermarkt erstattete ein 22-jähriger Mann am Donnerstag Anzeige, dass er vermutlich Opfer eines Betrugs wurde. Der 22-jährige gab an, dass er im Jänner auf einer Internetplattform mehrere hundert Euro in Kryptowährung investiert hatte. Danach hätten mehrere Broker mit dem Geld gehandelt, bis der Gewinn mehrere tausend Dollar betrug. Als es um die Auszahlung des Betrags ging, wurde der 22-jährige mehrmals aufgefordert diverse Gebühren zu bezahlen. Dem Mann entstand ein Schaden in der Höhe von mehreren tausend Euro. Zu einer Gewinnauszahlung kam es nicht.