Die Qualifikationsrunde wird am 4. und 11. August 2022 ausgespielt. Das erste Spiel findet für die Wolfsberger in Kärnten statt. In der Zentrale des europäischen Fußballverbandes UEFA im schweizerischen Nyon fielen die Würfel für die dritte Qualifikations-Runde. Der WAC war wegen seiner vergangenen Erfolge in der Europa League in der vierten Gruppe gesetzt und musste also warten, welche Paarung aus der zweiten Qualifikationsrunde – die diese und nächste Woche noch ausgetragen wird – zugelost wurde. Es wurden für die Wolfsberger der Sieger aus dem Duell Gzira United aus Malta gegen den serbischen Club Radnicki Nis.
Riegler würde Malta bevorzugen
Für WAC-Präsident Dietmar Riegler sind beide Vereine eine Herausforderung, aber die Aufgaben seien durchwegs lösbar: „Wir wissen alle, in einem Cupspiel ist so viel möglich. Ich denke die serbische Liga ist höher einzuschätzen als die maltesische.“
Das Hinspiel am 4. August werden die Wolfsberger zu Hause austragen, die Retourpartie dann auswärts am 11. August. Dass der WAC zuerst daheim spielt ist für Riegler aber nicht spielentscheidend: „Man muss sich schon einmal eine gute Ausgangsposition schaffen, um dann erfolgreich zu sein. Natürlich ist dann jedes Auswärtsspiel schwierig. Es wäre mir lieber Malta als Serbien.“
Die Gegner
Der FK Radnicki Nis spielt in der drittgrößten Stadt in Serbien und wurde in der abgelaufenen Saison Vierter der Liga. Größter internationaler Erfolg war, als der Club 1982 im Halbfinale – des UEFA-Cups stand.
Der maltesische Verein Gzira United war in der Vorsaison auch auf Platz vier und spielt erst seit 2016 wieder in der höchsten Liga in Malta. Die Qualifikation wird laut Riegler im Wörtherseestadion in Klagenfurt gespielt, weil die Lavanttalarena noch nicht die UEFA-Auflagen erfüllt.