„Ich habe nach reiflicher Überlegung zusammen mit der Familie entschieden, dass jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist“, sagte WAC-Goalie Kofler. Es sei ein langer Prozess mit vielen Gesprächen gewesen. Schließlich haben mehr Argumente für diesen Schritt gesprochen als dagegen. Koflers schönste Momente im Dress der Lavanttaler waren die Europaleague Teilnahmen und die Spiele dort. Aber auch die Spiele um den Abstieg seien eine besondere Erinnerung, denn so sei man als Vereine gewachsen.
„Umbruch nicht im Weg stehen“
Beim WAC sei diese Information laut Kofler ganz gut aufgenommen worden. „Wir gehen wirklich im Guten auseinander, denn der Verein mache gerade einen großen Umbruch und diesem wolle Kofler nicht im Wege stehen. Es waren neun sehr intensive, emotionale und wunderschöne Jahre“, sagte Kofler. Er glaube, dass der Verein auch in Zukunft ein gutes Torhütertrio haben werde.
Kofler sei auch mit Präsident Dietmar Riegler im Austausch, um zu sehen, wie die Zusammenarbeit weitergehen könnte. Kofler wolle jetzt die nötigen Trainerlizenzen bekommen. Davor habe er aber ein Jahr Bildungskarenz und wo es ihn danach hinführe, wisse er noch nicht. Der WAC soll aber definitiv eine Option bleiben.