Daniel Tschofenig
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Sport

Empfang für dreifachen Juniorenweltmeister

Daniel Tschofenig konnte bei den Nordischen Juniorenskiweltmeisterschaften im polnischen Zakopane über den Juniorenweltmeistertitel im Einzel, im Mannschaftswettbewerb und im Mixed-Teamwettbewerb jubeln. Am Samstag wurde er in seiner Heimatgemeinde Hohenthurn geehrt.

Seitens des Landes Kärnten stellte sich Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) ein, der Dreifachjuniorenweltmeister Tschofenig gemeinsam mit Landessportdirektor Arno Arthofer eine Ehrenurkunde und einen Kärntner Reindling überreichte.

Empfang für Skispringer Tschofenig

Skispringer Daniel Tschofenig hat bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Zakopane insgesamt drei Mal Gold geholt. Dafür wurde der Jungadler von Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) ausgezeichnet.

„Dein Heimatverein, der SV Achomitz/ŠD Zahomc, und die Achomitzer Luft verleihen offensichtlich Flügel. Du hast mit deinen Leistungen viel für den Kärntner Sport und die Jugend unseres Landes vollbracht. Das Land Kärnten ist mächtig stolz auf dich“, dankte und gratulierte Kaiser. Er erzählte, dass er am Samstag beim Besuch des Ski-Weltcups in Kranjska Gora und bei der Besichtigung der Sprungschanze in Planica mit dem ehemaligen slowenischen Skispringer Franci Petek zusammengetroffen sei: „Er hat mir gesagt, dass du ihm schon aufgefallen bist und er ist sich sicher, dass man von dir noch viel hören wird“, so der Landeshauptmann.

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Daniel Tschofenig und Ehrengäste
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Daniel Tschofenig und Ehrengäste
Kinder mit Kärnten Fahnen gratulieren Daniel Tschofenig
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Kinder mit Kärnten Fahnen warten auf Daniel Tschofenig
Ehrengäste bei Empfang für Daniel Tschofenig
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Ehrengäste bei Empfang für Daniel Tschofenig
Daniel Tschofenig vor seinen Eltern
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Daniel Tschofenig vor seinen Eltern
Daniel Tschofenig bei Ehrung
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Daniel Tschofenig bei Ehrung
Kärntner Reindling
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Kärntner Reindling
Daniel Tschofenig bei Ehrung
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Zahlreiche Geschenke gab es für Daniel Tschofenig
Wildgesang
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Wildsänger
Kinderchor bei Empfang für Daniel Tschofenig
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Kinderchor bei Empfang für Daniel Tschofenig

Tschofenig dankte Wegbegleitern

Tschofenig gab sich bei seiner Ehrung gewohnt bescheiden und trat mit einem „Griaß eich“ ans Mikrofon. „Es bedeutet mir viel, dass ihr alle gekommen seid“, so der dreifache juniorenweltmeister, der insbesondere seiner Familie, dem SV Achomitz/ŠD Zahomc und der ASKÖ Kärnten dankte.

Hohenthurns Bürgermeister Michael Schnabl hob ebenfalls die Unterstützung Tschofenigs durch dessen Familie, den Verein und die Gemeinde hervor. Dass so viele zur Ehrung gekommen seien, unterstreiche den Zusammenhalt in der Gemeinde. Er erinnerte daran, dass Tschofenig schon im Vorjahr, damals unter strengen Coronamaßnahmen, von der Gemeinde für den Juniorenweltmeistertitel im Team geehrt wurde.

Achomitz als „Eldorado des Skisprungs“

In Vertretung von Landesrat Martin Gruber gratulierte Landtagsabgeordneter Leopold Astner. Er bezeichnete Achomitz als Eldorado des Skisprungs und wünschte Tschofenig noch viele zukünftige Erfolge. Für den Kärntner Landesskiverband gratulierte Präsident Dieter Mörtl, der hofft, dass Tschofenig nächstes Jahr bei der Nordischen WM in Planica am Start sein werde.

Vom Slowenischen Sportverband kam Marijan Velik, der als Vertreter des Kärntner Sportpressklubs Tschofenig gute Chancen gibt, „Rookie des Jahres“ bei der Kärntner Sportlerwahl zu werden. Für den SV Achomitz/ŠD Zahomc sprach Obmann Martin Wiegele, der Tschofenig als fleißigen, bescheidenen Sportler und als Vorbild für die Vereinsjugend bezeichnete.

Erdäpfelnudel von Oma als Erfolgsrezept

Die Ehrung wurde von den Kindern der Volksschule Hohenthurn und den „Wildsängern“ umrahmt. Die Kinder verrieten dabei auch eines der Erfolgsrezepte Tschofenigs: „echte Erdäpfelnudel von der Oma aus Hohenthurn“.

Unter den vielen Anwesenden waren auch Nationalratsabgeordneter Peter Weidinger, Bezirkshauptmann Bernd Riepan, ASKÖ Kärnten-Präsident Anton Leikam, Arnoldsteins Bürgermeister Reinhard Antolitsch, die Hohenthurner Altbürgermeister Florian Tschinderle und Josef Tschikof, Pfarrer Stanko Trap, sowie Olympiasieger und Sportmediziner Karl Schnabl.