Sport

VSV-Stürmer Collins weiter im Spital

VSV-Stürmer Chris Collins wird nach seinem im ICE-Viertelfinale am Freitag in Ljubljana (Slowenien) erlittenen Bandencheck am LKH Villach stationär behandelt. Dorthin wurde der 29-jährige Kanadier in der Nacht überstellt, gab die Eishockey-Liga am Samstag bekannt.

Erste Untersuchungen hätten die Befürchtungen einer schweren Oberkörperverletzung vorerst nicht bestätigt. Eine gänzliche Entwarnung könne in diesem Zusammenhang aber noch nicht gegeben werden, hieß es vom VSV.

Mehrere Minuten bewusstlos

Collins war zu Beginn des Schlussdrittels gegen die Bande gecheckt worden, lag laut Ligaangaben danach mehrere Minuten bewusstlos auf dem Eis. Der Erstversorgung in der Arena folgte der sofortige Abtransport ins Krankenhaus von Ljubljana. Für Samstag, sowie Anfang kommender Woche seien weitere medizinische Kontrollen angesetzt, teilte der VSV mit. Danach soll endgültige Klarheit über den Grad der Verletzung herrschen.

Das International Player Safety Committee (PSC) entschied laut ICE-Angaben nach Durchsicht der Bilder, keine ergänzende Strafe auszusprechen. Der VSV gewann die Partie 4:3 und glich in der „best of seven“-Serie auf 1:1 aus.

Nächstes Spiel am Sonntag

Spiel drei geht am Sonntag (17.30 Uhr) in Villach über die Bühne. „Wir wollen für Chris gewinnen und in der Serie mit 2:1 in Führung gehen“, sagte VSV-Topscorer Scott Kosmachuk über seinen Landsmann. „Es wird sicherlich wieder ein sehr emotionales, hartes Match werden“, so der Sportler.