Die 23 Jahre alte Julia Maria Ebner kommt Feffernitz im Drautal. Sie sagt, seit ihrer Kindheit habe sie Starmania mit ihrer Familie vor dem Fernseher mitverfolgt. Jetzt wagt die Hotel- und Gastgewerbeassistentin selbst den Sprung auf die größte Bühne Österreichs. Für ihren Auftritt bringt sie auch schon Bühnenerfahrung mit: „Musik begleitet mich seit ich denken kann. Mittlerweile darf ich auch schon bei Veranstaltungen, Hochzeiten und Taufen singen.“
Sie selbst sieht sich „eher auf der souligen Seite“ und zählt Amy Winehouse und Adele zu ihren gesanglichen Vorbildern. Es seien vorwiegend Songs in tieferer Lage, die sie persönlich ansprechen, so die Starmania-Kandidatin.
Motto: „Raus aus der Komfortzone“
Julia freut sich schon sehr auf die bervorstehende Zeit. Nichtsdestotrotz kostet dieses Abenteuer ihr auch Mut: „Ich stelle mir die Zeit bei Starmania megaaufregend vor. Ich möchte etwas Neues sehen und mich aus der Komfortzone bewegen.“
Dieses „Raus aus der Komfortzone“ ist auch das Motto, nach dem Julia Maria Ebner lebt und das sie auch gerne weitergeben möchte: „Man muss sich einfach trauen und den Mut aufbringen, bei so etwas mitzumachen. Jeder kann das, wenn er es will.“
„Chamäleon“ liebt auch optische Veränderungen
Sich selbst bezeichnet Juli Maria Ebner als Chamäleon und verrät damit, auf was sie sich unter anderem bei „Starmania“ besonders freut: „Die Maskenbilderinnen werden mit mir eine Challenge haben, weil regelmäßig meine Frisuren, meine Haarlängen und -farben ändere.“
Herzrasen und gespannte Erwartung begleiten Julia bei dem Gedanken an ihren ersten großen Live-Auftritt im Fernsehen. Fest stehe für sie, dass eigentlich alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen schon jetzt zu den Gewinnern zählen, „weil wir da mitmachen und auf einer Bühne performen dürfen“.
Nadja Inzko schreibt selbst Songs auf Deutsch
Nadja Inzko ist die zweite Kärntner Kandidatin bei „Starmania22“. Die 26-jährige Sozialpädagogin bewarb sich jedoch vorerst gar nicht selbst dafür: „Ich wurde auf Instagram angeschrieben und dachte mir: Warum eigentlich nicht? Ich wollte es probieren und bewarb mich daraufhin.“
Die Klagenfurterin zählt nun zu den besten 28 Bewerber und Bewerberinnen. Nach den ersten beiden Qualifikationsshows wird aber halbiert. Dann singen nur mehr 14 Kandidaten und Kandidatinnen in weiteren sieben Shows um den Sieg. Sechs Songs standen zur Auswahl. Welches Lied sich Nadja für ihren ersten Auftritt ausgesucht hat, darf sie allerdings noch nicht verraten: „Ich würde mir wünschen, auch einmal etwas Deutsches zu singen. Ich schreibe selbst auch deutsche Songs und das wäre sehr fein, wenn ich die Möglichkeit bekommen würde, etwas Deutsches zu singen.“
Gitarrespielen und Singen selbst beigebracht
Najda erwartet bei „Starmania22“ einen vollen Terminkalender und freut sich dabei besonders auf das Vocal-Coaching. Sie will daraus Anregungen mitnehmen, zum Beispiel wie sie ihre Stimme besser einsetzen könne.
Bisher hatte Nadja Inzko noch keinen Gesangsunterricht. Das Gitarrespielen brachte sich die Klagenfurterin vor einigen Jahren selbst bei. Einige der anderen Kandidatinnen und Kandidaten lernte sie in den letzten Tagen schon kennengelernt: „Ich habe mir über Instagram schon einige von ihnen angesehen und wie sie singen. Es sind sehr gute Talente dabei und es wird sicher spannend.“
Aufregung steigt
Kurz vor dem Startschuss der Show ist Nadja schon ein klein wenig nervös. Sie geht mit der Erwartung in den Bewerb, dass alles sehr aufregend wird: „Ich kann noch überhaupt nicht abschätzen, wie das Ganze abläuft und wie das mit den Lichteffekten und der Musik wird. Ich kann mir noch nichts darunter vorstellen. Aber es wird passen und ich nehme es mit Vorfreude von voller Begeisterung an.“
„Starmania22“ ist ab 4. März wieder jeden Freitag um 20.15 Uhr im Programm von ORF 1 zu sehen.