Ende Jänner wurde eine 30-jährige Frau aus Villach von einer Internet-Bekanntschaft dazu verleitet, ein Konto zu eröffnen und darauf immer wieder Geld einzuzahlen. Sie sollte nach einiger Zeit einen Anspruch auf einen vielfach höheren Gewinn zu haben. Parallel dazu wurde ein weiteres vermeintliches Investmentkonto eröffnet, auf das das Opfer ebenfalls Geld überwies, um auch daraus einen Gewinn ausgezahlt zu bekommen. Der Frau wurde ein Gewinn von mehr als 100.000 Euro versprochen. Bis jetzt hat die Frau mehrere tausend Euro auf die beiden Konten überwiesen. Eine Auszahlung wird ihr jedoch verweigert.
Statt Kredit: Tausende Euro an „Gebühren“ gezahlt
Ein 73-jähriger Klagenfurter beantragte Ende Dezember bei einer Internet-Bank mit dem angeblichen Standort in Tschechien einen Kreditbetrag von 15.000 Euro. Dieser wurde ihm auch sofort zugestanden. Schließlich verlangte die Bank diverse Gebühren und Versicherungen im Wert von knapp 3.000 Euro, die vom 73-Jährigen sofort überwiesen wurden. Die Zahlungen gingen jedoch auf ein Konto in Portugal. Einen Kreditbetrag erhielt der Mann bis heute nicht.