460 Seiten dick ist der erste Roman von Florian Rankl. Bereits in der Volksschule begeisterte sich der 18 Jahre alte Jungautor aus Passering in der Gemeinde Kappel am Krappfeld für das Schreiben. Die Handlung seines ersten Buches „Der Orden der Angst“ spielt Ende des 15. Jahrhunderts in England: "Da geht es darum, dass der 16-jährige Bauernjunge Jason von den Schrecken des englischen Ostkrieges aus seiner Heimat vertrieben wird und dann nach London zieht, um dort ein neues Leben zu beginnen. Dort gerät er in die Fänge eines finsteren Ordens. Er bekommt allerdings die Möglichkeit, eine Ausbildung zu machen, die ihm die Möglichkeit gibt, alle menschlichen Ängste zu besiegen.
Buch während des Lockdowns finalisiert
Die Idee zu dieser Geschichte hatte Florian Rankl schon vor der Corona-Pandemie. Den Roman fertig geschrieben hat er während des Lockdowns. Die ganze CoV-Situation mit Lockdowns, Einschränkungen und gesperrten Schulen hat ihn beim Schreiben beeinflusst, wie er sagte: „Ich muss sagen, dass der Lockdown bei der Ausformulierung des Buches eine Rolle gespielt hat. Man hat als junger Mensch doch mit gewissen Sorgen und Ängsten zu kämpfen gehabt und da ist aus dem Rohkonzept dann der Diamant sozusagen entstanden, ein geschlossener Roman mit Inhalt. Also die Gegebenheiten im Lockdown für uns junge Leute haben dafür gesorgt, dass der Roman so geworden ist, wie er ist.“
Fortsetzung geplant
Trotz Schulstress samt bevorstehender Matura – er besucht das Gymnasium in Tanzenberg- entschloss sich Rankl bereits dazu, seinen Roman fortzusetzen. Das aktuelle Buch ist gerade erschienen, sowohl als Taschenbuch, aber auch in einer gebundenen Version. Zwei Buchhandlungen in Kärnten, eine in St. Veit und eine in Klagenfurt, verkaufen sein Buch.