Der 50-Jährige aus Maria Luggau hatte sich mit der Hubschrauber-Fliegerei einen Lebenstraum erfüllt und ihn selbst finanziert. Er hatte auch einen kleinen Supermarkt betrieben. Seit 2016 ist er beim Haselsteiner Unternehmen Goldeck-Flug. Als einer der wenigen in Österreich durfte er mit der großen Bell 429 fliegen, die jetzt als ausgebranntes Wrack in Wiener Neudorf liegt. Der Pilot hinterlässt eine Familie mit zwei Töchtern.
Hubschrauberabsturz in Wiener Neustadt: Trauer um Piloten
Nachdem ein Hubschrauberpilot am Flugplatz Wiener Neustadt am Sonntag tödlich abgestürzt ist, herrscht im Lesachtal große Trauer. Die Flugunfallkomission hat Ermittlungen aufgenommen.
Absturz im Nebel
Der Hubschrauber stürzte nach Polizeiangaben am Sonntag gegen 17.00 Uhr beim Landeanflug auf den Flugplatz Wiener Neustadt Ost ab. Der Helikopter fing zu brennen an, die Feuerwehr stand im Löscheinsatz. Firmenchef Hans Peter Haselsteiner hatte die Maschine vor dem Unfall verlassen, der Helikopter war auf dem Weg zum Hangar.
Sonntagabend war der Flugplatz großräumig abgesperrt. Die Flugunfallkommission soll am Montag Untersuchungen zum Unfallhergang führen – mehr dazu in Hubschrauber von Haselsteiner abgestürzt (noe.ORF.at).