Die Unfallursache dürfte laut Polizei Sekundenschlaf des Fahrers gewesen sein. Er ist 57 Jahre alt, kommt aus Slowenien und wurde nicht verletzt. Der Sachschaden am Lkw und an der Baustellenabsicherung ist groß. Der Sattelschlepper hatte 40 Tonnen Fleisch geladen.
Ausgetretener Treibstoff von Feuerwehr gebunden
Das Schwerfahrzeug blieb nach dem Zusammenprall in der Absperrung stecken und blockierte zwischen Gmünd und Rennweg die gesamte Fahrbahn. Bei dem Unfall wurde einer der beiden Dieseltanks komplett zerstört. Der zweite wurde von der Feuerwehr abgepumpt. Der bereits ausgetretene Diesel wurde gebunden.
Stau im Frühverkehr nach Unfall auf A10
Neun Kilometer Stau hat es Dienstagfrüh nach einem Unfall auf der Tauernautobahn (A10) bei Kremsbrücke gegeben. Ein LKW krachte in Fahrtrichtung Salzburg im Baustellen-Abschnitt in den Fahrbahntrenner aus Beton.
Nach eineinhalb Stunden konnte – rechtzeitig zum einsetzenden Frühverkehr – zumindest wieder ein Fahrstreifen freigegeben werden. Weiters wurde auch die Entwässerung in die Lieser kontrolliert, um sicherzustellen, dass keine Umweltverschmutzung entstanden.
Im Einsatz standen neben der Autobahnpolizei Lieserhofen und ASFINAG, die Freiwilligen Feuerwehren Eisentratten, Gmünd in Kärnten und Rennweg.
Lkw-Fahrer seien in der Nacht nicht selten übermüdet oder zu schnell unterwegs. Zwei Unfälle am selben Ort binnen zwei Wochen seien aber wohl eher Zufall, hieß es von der Autobahnpolizei.
Erst vor zwei Wochen war es am selben Talübergang zu einem weiteren Unfall, in den ein Lkw verwickelt war, gekommen – mehr dazu in Dieselaustritt nach Lkw-Unfall auf A10.