Nach umfangreichen Ermittlungen von Beamten des Bezirkspolizeikommandos St. Veit an der Glan mit der Unterstützung des Landeskriminalamtes, der Einsatzgruppen zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) Kärnten, des Landesspurensicherers, sowie von Polizeidiensthundeführern konnten Mutter und Sohn am 22. September festgenommen werden. Die beiden werden beschuldigt, seit November 2019 Cannabiskraut und Kokain gekauft und dann gewinnbringend verkauft zu haben.
Cannabis selbst angebaut
Außerdem werden die beiden beschuldigt, seit September 2020 Cannabiskraut selbst angebaut zu haben um dieses anschließend gewinnbringend zu verkaufen. Bei einer Hausdurchsuchung im Einfamilienhaus der Beschuldigten konnten neben zwölf Cannabispflanzen auch kleine Mengen an Cannabis und Kokain, sowie Suchtmittelutensilien und eine Schreckschusswaffe samt Munition sichergestellt werden.
Die Beschuldigten wurden in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert. In Summe wird den Beschuldigten zur Last gelegt, dass sie zumindest 2,5 Kilogramm Cannabiskraut gekauft oder angebaut und zumindest 100 Gramm Kokain gekauft und beides überwiegend gewinnbringend verkauft haben sollen. Weitere Erhebungen zu den Suchtmittel-Abnehmern laufen.