Den freien Seezugang westlich von Maria Wörth nutzte eine Familie aus der Steiermark um schwimmen zu gehen. Beim Tauchen in Ufernähe entdeckte der Jugendliche einen länglichen Gegenstand und legte ihn auf der Wiese ab. Die Mutter vermutete ein Kriegsrelikt und alarmiert sofort die Einsatzkräfte.
Tatsächlich handelte es sich bei dem Gegenstand um eine offenbar noch scharfe Wurfgranate aus dem Zweiten Weltkrieg. Das Gebiet um die Teixlbucht wurde großräumig abgesperrt.
Nachdem ein Sprengstoffexperte die Granate abgeholt hatte, konnte der gesperrte Bereich wieder freigegeben werden. Die Granate wurde gezielt entschärft. Laut Polizei wurden in der Bucht schon mehrere Kriegsrelikte gefunden. Sie appelliert an alle Badenden, unbekannte Gegenstände unbedingt im Wasser zu lassen und nicht selbstständig herauszuholen.