Neben der Berufsfeuerwehr und der Hauptwache Klagenfurt standen noch die freiwilligen Feuerwehren St. Ruprecht, St. Martin, Viktring, Ebenthal, Köttmannsdorf, Kirschentheuer, Maria Rain und Haidach im Einsatz. Die Feuerwehren haben den Brand unter Kontrolle, Brand aus kann aber noch nicht gegeben werden. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, denn das Löschwasser vor Ort sei knapp und es musste ein Pendelverkehr eingerichtet werden, hieß es von der Berufsfeuerwehr.
Einsatzleiter, Robert Ratheiser sagte, dass die Rauchwolke bereits bei der Anfahrt zu sehen war. Vor Ort stand ein älterer Stall in Vollbrand. „Am Stall selbst war nichts mehr zu retten. Das Ziel war, das Wohngebäude daneben zu erhalten“, sagte Ratheiser. Menschenleben sei keines in Gefahr gewesen, aber 50 bis 60 Hühner seien in dem Brand verendet.
Wirtschaftsgebäude in Viktring abgebrannt
Die Feuerwehren aus Klagenfurt und der näheren Umgebung mussten zu einem Großbrand ausrücken. Im Stadtteil Viktring stand ein Wirtschaftsgebäude in Vollbrand. zehn Feuerwehren standen im Einsatz, die Rauchsäule war kilometerweit zu sehen. Menschen- oder Tierleben wurde nicht gefährdet.
Explosionen bei Brand
Der Stall war voll mit Heu und dieses müsse, nachdem „Brand aus“ gegeben wird, mit einem Frontlader aus dem Stall gebracht und gelöscht werden, sagte Ratheiser. Im Stall befanden sich auch Gasflaschen, die auch explodierten. Für die Feuerwehrleute bestand keine Gefahr, weil: „ich von vornherein die Order ausgegeben habe, dass sich niemand dem Gebäude nähern sollte“, sagte Ratheiser.