Chronik

Zwei Paragleiterabstürze in zwei Tagen

Ein 42 Jahre alter Deutscher ist am Mittwoch bei einem Absturz auf der Emberger Alm aus 100 Meter Höhe mit seinem Paragleiter zu Boden gestürzt. Der Schwerverletzte wurde vom Rettungshubschrauber ins UKH Klagenfurt geflogen. Am Donnerstag stürzte ein 27-Jähriger kurz nach dem Start auf der Gerlitze 30 Meter in die Tiefe.

Kurz nach dem Start klappte der Schirm aus unbekannter Ursache zusammen, der 27-jährige Österreicher stürzte aus etwa 30 Metern zu Boden und wurde dabei schwer verletzt. Nach medizinischer Erstversorgung wurde er vom Rettungshubschrauber RK1 in das LKH Villach eingeliefert.

Deutscher schwerverletzt

Der der 42-jährige Deutsche flog gegen 11.00 Uhr vom genehmigten Startplatz für Paragleiter auf der Emberger Alm in 1.750 Meter Seehöhe (Gemeinde Berg/Drau) ins Tal nach Greifenburg. Gegen 11.35 Uhr, in einer Seehöhe von ca. 1.850 Meter, klappte im Bereich des Startplatzes plötzlich der Schirm zusammen und der Pilot stürzte in ein Waldstück.

Absturz von Bäumen gebremst

Der Sturz wurde zwar von den Bäumen gebremst, trotzdem prallte der Mann auf den Waldboden und erlitt dabei schwere Verletzungen. Ein zufällig anwesender Arzt leistete sofort Erste Hilfe. Der Verunglückte wurde von der Crew des C7 und des RK Greifenburg versorgt und vom Rettungshubschrauber in das UKH Klagenfurt geflogen. Der schwer beschädigte Paragleiter wurde von vier Mitgliedern der Bergrettung Greifenburg geborgen.