Wie die Österreichische Wasserrettung Faak auf Facebook mitteilte, waren die Einsatzkräfte wegen einer Sturmwarnung auf dem See unterwegs, als die Einsatzmeldung eintraf. Die Familie wurde von der Insel im See auf das Einsatzboot aufgenommen, die vier Kinder waren bereits leicht unterkühlt.
Kurz darauf erfolgte eine zweite Einsatzmeldung: Ein Surfer war in der Nähe von Drobollach in Seenot. Der Mann hatte es aber noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte geschafft, sich auf ein Fischerboot zu retten.
45 Einsätze für Feuerwehren
Die Gewitter sorgten am Montagabend für rund 45 Feuerwehreinsätze. Starke Windböen knickten Bäume, Fahrbahnen wurden dadurch blockiert, teilweise wurden Stromleitungen beschädigt. Die Zugrichtung der Gewitterfront lag über den Bereich Villach, Villach-Land , Ossiacher Tauern und dann weiter Richtung Liebenfels und St. Veit an der Glan.
Bei über 45 Einsätzen konnten 35 Feuerwehren Einsatzstellen absichern und umgestürzte Bäume sowie auch Zäune und Baugitter beseitigen. Vereinzelt sorgte der stellenweise Starkregen auch für kleinere Überflutungen.