Covid-19-Antigentest
APA/Georg Hochmuth
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Chronik

Wer testet Schüler während der Ferien

Mit dem Schulende und den Ferien haben die Ninja-Pickerln ausgedient, die als Testnachweis aus der Schule galten. Um Kindern und Jugendlichen einige Freiheiten zu ermöglichen, müssen die Tests nun selbst oder in den Teststraßen gemacht werden.

Eigentlich sollten alle Schulen jeder Schülerin und jedem Schüler fünf Tests mit nach Hause gegeben haben, so ist es seitens des Bildungsministeriums kolportiert worden. Dass das für neun Wochen Ferien nicht reichen wird, ist allen klar. Das Land verweist in diesem Zusammenhang unter anderem auf die Selbsttestplattform auf der Homepage des Landes.

Zehn Tests pro Monat von der Apotheke

Die Schulen seien angehalten worden, den Schülern diese Selbsttestplattform schmackhaft zu machen, sagte der Coronavirus-Sprecher des Landes, Gerd Kurath: „Ab dem 13. Geburtstag bekommen die Schüler ja den Test in den Apotheken, da ist das Ministerium den Forderungen nachgekommen. Es gibt zehn Tests pro Monat.“

Die einzelnen Betreuungseinrichtungen, die es im Sommer für Kinder und Jugendliche gibt, egal ob vom Land oder privat, sind selbst für das Testen verantwortlich, sagte Kurath.

Teststraßen: Test gilt 48 Stunden

Eine weitere Möglichkeit, sich testen zu lassen seien die Teststraßen: „Die Teststraßen beim Roten Kreuz sind aktuell nicht ausgelastet, das ist auch eine Möglichkeit, wenn man einen Test braucht. Dieser Antigentest ist 48 Stunden gültig, der Selbsttest über die Plattform gilt 24 Stunden.“

Seit Freitag sind die Impfstraßen für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren geöffnet. Die Anmeldung ist über die Plattform des Landes möglich.