Chronik

Grundwehrdiener drohte mit Waffe

Ein 19-jähriger Grundwehrdiener hat einen Zimmerkameraden mit einer ungeladenen Pistole bedroht, die zur Ausstattung für einen geplanten Assistenzeinsatz gehört. Gegen ihn wurde ein Waffenverbot ausgesprochen, Ermittlungen laufen.

Der Vorfall passierte bereits am 27. Juni in der Henselkaserne in Villach. Die Anzeige bei der Polizei erfolgte aber erst am 30. Juni, nachdem der 21-jährige Betroffene die Drohung seinem Vorgesetzten gemeldet hatte. Die Pistole gehört zur Ausstattung für einen Assistenzeinsatz, sagte Presseoffizier Christoph Hofmeister. Man habe ein Null-Toleranz-Prinzip, was solche Dinge betreffen, das sei ein nicht tolerierbares Fehlverhalten.

Soldat bedroht Kameraden

Ein 19-jähriger Grundwehrdiener hat einen Zimmerkameraden mit einer ungeladenen Pistole bedroht, die zur Ausstattung für einen geplanten Assistenzeinsatz gehört. Gegen ihn wurde ein Waffenverbot ausgesprochen, Ermittlungen laufen.

Assistenzeinsatz an Grenze

Der junge Soldat hätte in Kürze einen Assistenzeinsatz an der Kärntner Grenze leisten sollen. Dort wäre er für die Kontrolle der Cov-Regeln und illegaler Einreise eingesetzt worden. Der Einsatz wird nun für ihn nicht stattfinden. Gegen den 19-jährigen Grundwehrdiener wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Er wird nach Abschluss der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt. Ein Disziplinarverfahren wurde eingeleitet.