Landeshauptmann und Sportreferent Peter Kaiser sagte, man wolle erreichen, dass Sport für möglichst alle leistbar bleibe. Nicht immer könne man sich die neuesten Sportartikel für sich oder die Familie kaufen, so Kaiser. Es gehe aber auch um Nachhaltigkeit, denn viel zu oft würden noch funktionstüchtige Sportartikel weggeworfen statt wiederverwendet.
Anreiz zum Sporteln
Mit der Möglichkeit, sich Ausrüstung zu leihen, werde es leichter, gewisse Sportarten auszuprobieren, so Kaiser. Die Plattform werde zudem den anderen Bundesländern sowie dem Sportministerium als Best-Practice-Beispiel präsentiert. Landessportdirektor Arno Arthofer wies vor allem auf den großen Nutzen für die Kärntner Sportvereine hin. Die Plattform diene sowohl als Tauschbörse als auch zur Vernetzung untereinander. Mit der Sportbörse werde es für Kärntens Vereine möglich, einander gewisse notwendige Infrastruktur, wie etwa bei der Ausrichtung eines Skirennens, gegenseitig zur Verfügung zu stellen.
Laut Projektverantwortlichem Christian Tammegger seien die hauptsächlichen Zielgruppen Privatpersonen ab 16 Jahren, Sportvereine, aber auch Gewerbetreibende, die ihre Angebote präsentieren können.