Symbolbild Kindergarten Kinderbetreuung
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Coronavirus

CoV: Klagenfurter Kindergarten geschlossen

Bei neun Mitarbeitern des Kindergartens Welzenegg in Klagenfurt ist eine Infektion mit dem Coronavirus festgestellt worden. Darüber hinaus gibt es drei Verdachtsfälle. Der Kindergarten wurde vorläufig geschlossen. Die Kinder müssen nicht in Quarantäne.

Wie die Stadt Klagenfurt mitteilte, bleibt der Kindergarten bis einschließlich 30. Jänner geschlossen. Der Hort ist nicht von den Covid-19-Fällen betroffen, heißt es von der Stadt. Die Familien werden gebeten, den Gesundheitszustand im Auge zu behalten bzw. wird ihnen von der Gesundheitsbehörde empfohlen, sich auf Covid-19 testen zu lassen. Eine Anmeldung ist über die Coronavirus-Hotline 1450 oder direkt über das Klagenfurter Gesundheitsamt möglich.

CoV: Klagenfurter Kindergarten geschlossen

Bei neun Mitarbeitern des Kindergartens Welzenegg in Klagenfurt ist eine Infektion mit dem Coronavirus festgestellt worden. Darüber hinaus gibt es drei Verdachtsfälle. Der Kindergarten wurde vorläufig geschlossen. Die Kinder müssen nicht in Quarantäne.

Erster Erkrankungsfall am Wochenende

Dass es sich um eine Infektionskette handelt, wird für die Gesundheitsbehörde erst nach und nach erkennbar, sagte Birgit Trattler, Leiterin des Gesundheitsamtes der Stadt Klagenfurt: „Den ersten Erkrankungsfall einer Pädagogin hat es am Wochenende gegeben. Dann ist eine zweite Pädagogin erkrankt. Wir haben dann am Dienstag beschlossen, dass wir ein Personalscreening durchführen. Das ist dann auch gestern durchgeführt worden.“

Das gesamte Personal wurde am Standort Welzenegg auf Covid-19 getestet, nicht nur die Kindergartenpädagoginnen, sondern auch die Horterzieherinnen und das Küchenpersonal. Die Eltern wurden noch am Mittwochabend über die Coronavirus-Fälle informiert.

Auf Gesundheitszustand der Kinder aufpassen

Die Kinder sind als Kontaktperson II eingestuft. Sie sind nicht in behördlicher Quarantäne, werden aber ersucht, soziale Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren, sagte Trattler: „Kinder haben ein geringeres Infektionsrisiko. Daher sind sie nicht abgesondert, sondern wir nennen das ‚verkehrsbeschränkt‘. Das heißt keine Heimquarantäne, aber die Eltern sind aufgefordert, den Gesundheitszustand ihres Kindes genau zu beobachten.“