Oft wird sie nicht mehr die Möglichkeit haben, zum Haus ihres Vaters auf die Hebalm zu kommen, das er geplant und errichtet hatte, als sie erst ein paar Monate alt war. Jetzt wolle sie das Haus mit dem einen Hektar großen Grund rundherum verkaufen und die vielen Sammlerstücke ihres Vaters versteigern, so Nastassja Schell.
Sie finde es schön, dass die Sachen unter dem Namen Schell verkauft werden, denn seine Fans seien ihrem Vater immer ganz wichtig gewesen. Sie hoffe, die Fans wissen, welchen Wert die Objekte für ihren Vater hatten, und würden dann das Gleiche empfinden.
Zahlreiche Schätze zu ersteigern
Jürgen Blematl wird mit seinem steirischen Team die Versteigerung am 16. Jänner leiten. Unter den 290 Exponaten sind viele Schätze wie ein Bild von Thomas Hartmann oder auch eine Goethe-Sammlung aus dem Jahr 1850, dazu Helnwein-Bücher mit Widmung oder auch das originale Golden-Globe-Zertifikat für Schells Nominierung 1992 als bester Nebendarsteller im Film „Stalin“.
„Großes Interesse“
All diese Objekte finden sich jetzt auf der Website des steirischen Auktionshauses Aurena. Einen Tag vor der Auktion können alle Exponate noch einmal hier im Haus besichtigt werden, so Blematl. Der Promifaktor, den die Exponate haben, der sei nicht üblich, da gebe es schon einige interessante Stücke. Man sehe, dass es schon viele Gebote bei manchen Objekten gebe, das Interesse sei groß, so Blematl.
Am Mittwoch, dem 20. Jänner 2021, kann jeder sein ersteigertes Erinnerungsstück an Oscar-Preisträger Maximilian Schell abholen kommen.