Es ist nicht der erste Windpark, den die KELAG kauft. Ein Windpark wird seit sechs Jahren im Burgenland betrieben, auch in Rumänien und Bulgarien hat die KELAG bereits Windkraftanlagen, sagte Bernd Neuner von der KELAG. „Die KELAG betreibt jetzt seit etwa zehn Jahren Windkraft. Begonnen haben wir in Rumänien und Bulgarien. In Kroatien haben wir vor zwei Jahren zum ersten Mal Fuß gefasst, da haben wir einen kleinen Windpark selbst errichtet. Mit dem Windpark in Orijak erweitern wir das Portfolio in Kroatien.“
Wachstum bei erneuerbarer Energie
25 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen die fünf Windräder in Orjak in der Nähe von Split. 7.000 Haushalte können damit versorgt werden, eingespeist wird der Strom in das europäische Stromnetz. Unternehmensstrategie der KELAG sei es, im Bereich der erneuerbaren Energie weiter zu wachsen, sagte Neuner. „Wir bemühen uns im In- und im Ausland um Projekte in den Bereichen Wasserkraft, Windkraft und Photovoltaik.“
Es werde dort investiert, wo das Potenzial entsprechend groß ist, sagte Neuner. Über den Kaufpreis der Anlage in Orijak wurde Stillschweigen vereinbart. In Kärnten wird es laut Neuner voraussichtlich erst in den Jahren 2023 oder 2024 einen KELAG-Windpark geben.