Mit zwei Episoden meldet sich die erste Kärntner Science-Fiction Theaterserie zurück, eine Kooperation von VADA, dem Verein zur Anregung des dramatischen Appetits, und dem Theater Kukukk. Wie bei der Science-Fiction Serie „Startrek“ ist ein Raumschiff in den Weiten des Alls unterwegs und hat Abenteuer zu bestehen. Vor zwei Jahren war die Crew der Moebius erstmals unterwegs. Diesmal erreicht die Crew in den unendlichen Weiten des Weltraums der Hilfruf einer fremden Spezies. Es handelt sich um die Solowaner, die von der Mehrheitsbevölkerung unterdrückt werden. Sie haben Angst durch eine Abstimmung aus ihrer Heimat vertrieben zu werden. Regisseur Martin Dueller: "Ähnlichkeiten zu historischen Ereignissen sind eher zufällig, aber durchaus gewollt. Das ist ja das Konzept von Sternen Dreck, dass es sich mit Geschichten aus dem Universum auseinander setzt die immer noch unbegreiflich sind und wir probieren, die etwas begreiflicher zu machen.“
Unbegreifliche Geschichten begreiflich machen
Darsteller Felix Strasser: "Weil die Science-Fiction die moderne Fabel ist wo viele ganz aktuelle Themen der Menschheit intelligent auf den Punkt gebracht werden.“ Die zweite Episode spielt in der Sternzeit 2.300. Die Möbius nähert sich dem BORG, dem Planeten ingeBORG. Geschrieben hat diese Episode Karsten Krampitz, ein begeisterter Wahl-Klagenfurter. Er steht auch selbst auf der Bühne: "Ich habe einfach mich selbst gespielt, ich trag gerne meine Geschichte vor und ich mag es Applaus zu bekommen.“ Natalija Hartmann vom Theater Kukukk: "Ich habe schon mit vielen Leuten gesprochen die sich riesig auf die neuen Episoden freuen, die es kaum erwarten können.“ Die Weltraumabenteuer sind noch bis 7. November in den Kammerlichtspielen Klagenfurt zu sehen.