Brücke Koralmbahnbau
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Verkehr

ÖBB investieren in Kärnten 1,4 Milliarden Euro

1,4 Milliarden Euro wollen die ÖBB bis 2026 in Kärnten investieren. Neben dem Bau der Koralmbahn sieht der neue Rahmenplan der ÖBB ab dem nächsten Jahr Schwerpunkte beim Ausbau der Zulaufstrecken, bei Bahnhofsumbauten und bei der Attraktivierung von Nebenbahnen vor. Im Güterverkehr sind Schallschutzwände und Flüsterbremsen geplant.

Österreichweit werden die ÖBB in den kommenden sechs Jahren im Auftrag des Bundesministeriums für Klimaschutz 17,5 Milliarden Euro in modernste, leistungsfähige Bahn-Infrastruktur investieren, hieß es am Freitag in einer Aussendung der ÖBB. Für die Investitionen in Kärnten bestehen Schwerpunkte bei der Errichtung der Koralmbahn zwischen Graz und Klagenfurt, bei der Sanierung des Karawankentunnels, bei Bahnhofsumbauten, bei der Elektrifizierung und Attraktivierung der Linie Klagenfurt/Weizelsdorf, bei der Elektrifizierung der Bleiburger Schleife und bei Maßnahmen für Wolfsberg im Zusammenhang mit der Koralmbahn.

Ausbau der klimafreundlichen Bahn

Der Ausbau der klimafreundlichen Bahn spiele im Kampf gegen die Klimakrise eine wesentliche Rolle, hieß es von den ÖBB. „Mit dem neuen ÖBB-Rahmenplan bringen wir das größte Bahnpaket auf Schiene, das die Republik je gesehen hat. Mehr als 17 Milliarden Euro für Bahnprojekte im ganzen Land sind eine Ansage im Kampf gegen die Klimakrise“, sagte Klimaschutzministerin Leonore Gewessler – mehr dazu in ORF.at.