GEPA-15051212185 – AMSTETTEN,AUSTRIA,15.MAI.12 – TENNIS – ITF, International Spring Bowl, Damen. Bild zeigt ein Feature mit einem Sschlaeger und einem Tennisball. Foto: GEPA pictures/ Walter Luger
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Sport

Pörtschach im Gespräch für Tenniselite

Ab 31. August könnte in Pörtschach ein hochrangig besetztes Damentennis Turnier stattfinden. Am Montag soll die Entscheidung fallen, ob ein 125.000-Dollar-WTA Event stattfinden wird. Die Besetzung könnte recht beachtlich werden. Die Verhandlungen seitens des Tennisverbandes laufen.

Da die Tennis US Open wegen der Corona-Pandemie diesmal ohne Qualifikation gespielt werden, hat die WTA für die vom Qualifikations-Wegfall betroffenen Spielerinnen Alternativen in Europa gesucht. In Österreich ist Pörtschach als Interessent übriggeblieben. Gernot Dreier, der im Kärntner Tennisverband als Schiedsrichter und Turnierreferent tägig ist, wäre für die Gesamtorganisation verantwortlich.

Verhandlungen über WTA-Turnier in Pörtschach

Von 2006 bis 2008 hat in Pörtschach am Wörthersee ein ATP-Tennis-Turnier stattgefunden, wo einige der besten Sandplatzspieler der Welt zu sehen waren. Jetzt könnte Pörtschach neuerlich Austragungsort eines Profi-Turniers werden. Die Verhandlungen über ein WTA-Turnier der Damen sind in der Zielgeraden.

Spielerinnen ab Weltranglistenplatz elf möglich

„Pörtschach ist bekannt seit ewigen Zeiten. FedCup, Davis Cup und ATP-Turnier 2006 bis 2008“, zählte Dreier Events aus der Vergangenheit auf. „Pörtschach braucht man tennismäßig nicht vorstellen. Die Aussichten sind gut. Wir sind in der Zielgeraden beim Verhandeln und beim Abschließen“, so Dreier im Interview mit der APA. Nun läge es nur noch an der WTA-Entscheidung.

Er hofft für den Fall des Zuschlags auf ein starkes Spielerinnen-Feld, denn nicht jede der auch besseren Aktiven wird zum Grand Slam nach New York fliegen. Es seien nur die Top Ten der Weltrangliste nicht antrittsberechtigt, ab der Nummer 11 wäre ein Kommen möglich. „Da sind viele Europäerinnen, die gut platziert sind und einen guten Namen haben. Ich hoffe schon, dass ein paar aufschlagen, die sonst nie den Weg nach Pörtschach gefunden hätten“, so Dreier.