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Chronik

Forstunfälle forderten zwei Verletzte

Am Dienstag ist es zu zwei Forstunfällen mit Verletzten gekommen. Am Vormittag wurde ein 19-jähriger Forstarbeiter nahe Bad Eisenkappel von einem Wurzelstock getroffen, wenige Stunden später verletzte sich ein 17-Jähriger in Techendorf mit einer Motorsäge.

Gegen 13.00 Uhr war der 17-Jährige allein im privaten Waldstück in Techendorf, im Bereich des sogenannten „Nock“ nahe der Lifttrasse der Weissensee Bergbahnen, mit privaten Holzschlägerungsarbeiten beschäftigt. Kurz vor Ende der Arbeiten schlug die laufende Motorsäge zurück und fügte dem jungen Mann eine Schnittverletzung an der Oberseite des linken Unterarmes zu.

Er verband die Wunde selbst und verständigte seinen Vater, der ihn aus dem Wald abholte und zur Talstation der Weissensee Bergbahnen brachte. Dort wurde der Verletzte von den Rettungskräften erstversorgt und anschließend in das Bezirkskrankenhaus Spittal an der Drau gebracht. Der junge Mann war mit vollständiger Schutzausrüstung in Form von Helm sowie Schnittschutzbekleidung ausgestattet.

Von Wurzelstock getroffen

Auch am Dienstagvormittag war es bereits zu einem Forstunfall gekommen. Gegen 8.30 Uhr führte ein 19-jähriger Forstarbeiter gemeinsam mit zwei Kollegen in einem Forstgut in Leppen bei Bad Eisenkappel, in steilem Gelände Holzschlägerungsarbeiten durch.

Plötzlich löste sich ober dem jungen Arbeiter ein Wurzelstock und traf diesen am linken Oberschenkel. Er wurde dabei unbestimmten Grades verletzt, konnte jedoch noch selbst aus dem steilen Gelände zum Plateau darüber aufsteigen. Sein Chef, welcher sich ebenfalls vor Ort befand, verständigte die Einsatzkräfte. Der junge Forstarbeiter wurde nach ärztlicher Erstversorgung vom Rettungshubschrauber „C 11“ in das Unfallkrankenhaus Klagenfurt geflogen.