Gesundheit

Krankenkasse: CoV-Verdachtsfall negativ

Ein CoV-Verdachtsfall in der österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), der früheren Gebietskrankenkasse in Klagenfurt, hat sich als falscher Alarm erwiesen. Das Testergebnis ist negativ. Termine können ab Freitag wieder telefonisch vereinbart werden.

Bei einem Mitarbeiter des Gesundheitszentrums für Innere Medizin sei am Mittwoch am frühen Nachmittag hohes Fieber aufgetreten. Alle Sicherheitsvorkehrungen seien umgehend getroffen worden, hieß es. Ein Test wurde durchgeführt, das Ergebnis lag am Donnerstagnachmittag vor und ist negativ, der Mitarbeiter ist nicht am Coronavirus erkrankt.

Arbeiten mit mehreren Teams

In der Österreichischen Gesundheitskasse wird seit Beginn der Coronavirus-Krise in den Abteilungen in mehreren Teams gearbeitet, um bei Auftreten einer Coronainfektion das jeweilige Team durch ein zweites ersetzen zu können. Genau das wäre auch jetzt im Gesundheitszentrum für Innere Medizin geschehen, hätte sich der Verdachtsfall bestätigt.

Bis zum Vorliegen des Testergebnisses wurde das Gesundheitszentrum für Innere Medizin geschlossen. Ohnehin gibt es derzeit nur einen Notbetrieb. Vorsorgeuntersuchungen wie etwa Gastroskopien oder Coloskopien werden seit Mitte März nicht mehr durchgeführt. Behandelt werden ausschließlich Akutpatienten mit Schmerzen und das auch nur mit entsprechender Terminvergabe.

Team nach Hause geschickt

Wäre der Test positiv ausgefallen, hätte das Contact Tracing von der Gesundheitsbehörde durchgeführt werden müssen. Das Team rund um die Verdachtsperson wurde am Mittwoch umgehend nach Hause geschickt.