Aufsichtsratsvorsitzender Peter Malanik sagte nach der Generalversammlung am Montag, der Flughafen werde auf Notbetrieb heruntergefahren, um die Infrastruktur betriebsfähig zu halten. „Wir haben am Flughafen 65 Mitarbeiter, das sind sehr wenige, das heißt, wir brauchen sie alle, wenn der Flugbetrieb wieder normal läuft“.
Man werde die Mitarbeiter bitten, Urlaub und Überstunden abzubauen. Dann werde man mit Betriebsrat und Gewerkschaft Kurzarbeit beantragen. Wenn die Welt wieder zu „normal“ zurückkehre, könne man dann wieder rasch den Normalbetrieb herstellen, so Malanik.
Orasch hält an Plänen fest
Mehrheitseigentümer des Flughafends ist Franz Peter Orasch mit der Lilihill Capital Group. Er sagte, er wolle trotz Kreise an der strategischen Ausrichtung des Airport festhalten und sicherte seine Unterstützung für die jetzige Phase und Wiederaufnahme des Betriebs zu.