Man habe in der Lebensmittel-Untersuchungsanstalt für das Wochenende einen Raum geschaffen, in dem die Coronavirus-Proben bis zum Weitertransport nach Wien gekühlt gelagert werden konnten. Der Raum, in der der Kühlschrank stehe, sei seit 2008 zur Abgabe für Proben von Tierärzten zur Abklärung von Todesfällen vorgesehen.
Der Kühlschrank war laut einer Aussendung des Landes kurzfristig die einzige Möglichkeit, als Notlösung Proben über das vergangene Wochenende gekühlt und verschlossen zu verwahren, und gleichzeitig eine durchgehende Probenabgabemöglichkeit zu garantieren.

„Dreifach verpackt“
Die Lagerung des toten Kalbes in dem Raum, in dem der Kühlschrank stand, habe keinen negativen Einfluss gehabt. Die Coronavirus-Proben seien dreifach verpackt und in einem geschlossenen Kühlschrank gelagert gewesen, eine Beeinflussung von außen daher ausgeschlossen. Am Montag wurde zentral in der Landesregierung ein Kühlschrank aufgestellt. Dort ist ein Mitarbeiter rund um die Uhr zur Stelle, wenn Proben angeliefert oder abgeholt werden.