Laut Polizei war ein 20-jähriger Autolenker aus Deutschland dem Pkw eines 19-jährigen Landsmannes aufgefahren. Die beiden Lenker, sowie der Beifahrer des 20-Jährigen wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht, der 19-Jährige wurde stationär aufgenommen.
Hinter dem Unfall kam es zu weiteren Auffahrunfällen, bei denen aber niemand mehr verletzt wurde. Insgesamt wurden acht Fahrzeuge beschädigt. Einsatzleiter Christian Kolbitsch von der Freiwilligen Feuerwehr Pörtschach sagt, es sei zum Glück niemand in den Wracks eingeklemmt worden. Das Einsatzgebiet habe sich über drei Abschnitte erstreckt, die wegen auf der Fahrbahn verstreuter Autoteile einem „Schlachtfeld“ glichen.
Während der Aufräumarbeiten wurde eine Umleitung über die Bundesstraße (B83) wurde eingerichtet, allerdings staute es sich dort bis zurück zur Anschlussstelle Velden-Ost. Nach zwei Stunden wurde die Sperre aufgehoben.
Unfallursache dürfte laut Polizei die tief stehende Sonne und nicht angepasste Fahrweise gewesen sein.
„Rettungsgasse funktionierte“
Das Feuerwehrkommando erwähnte positiv, dass die Rettungsgasse in dem bis zu sechs Kilometer langen Stau vorbildhaft funktionierte, die Zufahrt sei für die Rettungskräfte kein Problem gewesen. Im Einsatz standen die Feuerwehren Pörtschach am Wörthersee, Krumpendorf, Velden am Wörthersee, Autobahnpolizei Klagenfurt, Streckendienst der ASFINAG und Abschleppunternehmen.