Bei Eitweg brannte ein Stall der als Lagerhalle füe Oldtimer, Motorräder und landwirtschaftliche Geräte diente
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Chronik

Großbrand: Stall mit Oldtimern vernichtet

In der Nacht auf Freitag ist es in Eitweg, in St. Andrä im Lavanttal zu einem Großeinsatz der Feuerwehren gekommen. Ein Stall, der unter anderem als Lagerhalle und Werkstätte für Oldtimer und Motorräder diente, brannte bis auf die Grundmauern nieder. Verletzt wurde niemand.

Der Brand brach am Donnerstag gegen 20.30 Uhr aus. Das Gebäude war früher ein Hühnerstall und hatte zuletzt drei Pächter. Laut Polizei sollen sich an die 20 kostbare Fahrzeuge in dem Gebäude befunden haben. Die Feuerwehr konnte zumindest ein Übergreifen der Flammen auf ein angrenzende Stallgebäude, sowie zwei Wohnhäuser verhindern. Es wurden weder Personen noch Tiere verletzt.

Bei dem Brand eines Stallgebäudes in Eitweg in St. Andrä im Lavanttal verbrannten kostbare Oldtimer, Motorräder und Go-Karts. 150 Feuerwehrleute konnten umliegende Gebäude schützen. Verletzt wurde niemand.

Feuerwehr- Einsatzleiter Wolfgang Kobold sagte, es seien neun Feuerwehren und 150 Feuerwehrleute im Einsatz gewesen. „Die Gerätschaft ist mit dem Gebäude abgebrannt. Nach 45 Minuten haben wir den Brand unter Kontrolle gehabt. Ein Nebengebäude und das Wohnhaus konnten wir retten.“

Bei Eitweg brannte ein Stall der als Lagerhalle füe Oldtimer, Motorräder und landwirtschaftliche Geräte diente
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Daas Feuer vernichtete Oldtimer, Motorräder und landwirtschaftliches Gerät

Sachschaden dürfte enorm sein

Der Sachschaden dürfte enorm sein. Im Stall befanden sich neben den 20 Oldtimern auch zehn Motorräder, ein SkiDoo, Go-Karts und weitere Autos und Karosserien. Außerdem waren landwirtschaftliche Geräte und Futtermittel untergebracht.

Vier bis fünf Gasflaschen befanden sich in dem Gebäude, sagte Manfred Pucher von der Feuerwehr Eitweg. „Die mussten gekühlt werden, damit es zu keiner großen Explosion kommt.“ Freilich habe es durch die im Stall befindlichen Fahrzeuge und Tanks immer wieder Explosionen gegeben. „Ein solcher Brand ist nicht alltäglich“, sagte Pucher.

Das Wohnhaus wurde geschützt
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Das Wohnhaus konnte geschützt werden

Neuerlicher Einsatz in der Früh

Die Feuerwehren hielten in der Nacht auf Freitag Brandwache. „Um 6.00 Uhr Früh haben wir noch einmal anrücken müssen, um Nachlöscharbeiten durchzuführen. Immer wieder sind kleinere Feuer entstanden“, sagte Pucher. Die Brandursache ist noch nicht bekannt. Die Kriminalisten beginnen am Freitag mit ihren Ermittlungen.