Infrarotkamera Blick auf Körper der Vermissten Wald
BMI Flugeinsatzstelle Klagenfurt
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Chronik

Vermisste mit Wärmebildkamera gefunden

In der Neujahrsnacht ist es im Bezirk Hermagor zu einer groß angelegten Suchaktion nach einer 74 Jahre alten Frau gekommen. Nach knapp fünf Stunden konnte die Frau mit Hilfe der Wärmebildkamera des Polizeihubschraubers in einem Waldstück gefunden werden.

Der 73 Jahre alter Ehemann meldete seine Gattin am Silvesterabend gegen 17.00 Uhr als vermisst. Da die Frau von den im Dienst befindlichen Polizeibeamten der Inspektion Hermagor nicht aufgefunden werden konnte, wurde eine Suchaktion unter der Leitung der Alpinpolizei Hermagor eingeleitet.

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Infrarotkamera Blick auf Suchmannschaften
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Infrarotkamera Blick auf Suchmannschaften
Infrarotkamera Blick auf Suchmannschaften
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Infrarotkamera Blick auf Suchmannschaften
Infrarotkamera Blick auf Wald
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Infrarotkamera Blick auf Wald
Die Vermisste wird aus einer Entfernung von mehr als drei Kilometern entdeckt
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Die Vermisste wird aus einer Entferfnung von mehr als drei Kilometern entdeckt
Infrarotkamera Blick auf Körper der Vermissten Wald
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Infrarotkamera Blick auf Körper der Vermissten Wald
Infrarotkamera Retter steigen zu Fundort auf
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Infrarotkamera Retter steigen zu Fundort auf

FLIR-Hubschrauber ortete Gesuchte in Waldstück

An der Suche beteiligten sich 120 Einsatzkräfte von Polizei, Bergrettung und Feuerwehr. Auch die Österreichische Hundebrigade, der Arbeiter Samariterbund mit seinen Suchhunden und eine Polizeidiensthundeführerin mit Diensthund standen im Einsatz. Der entscheidende Hinweis kam von der Mannschaft des Polizeihubschraubers Libelle FLIR. Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurde die Frau gegen 21.45 Uhr in einem Waldstück gesichtet.

Weitere Wärmequellen erschwerten Suche

Im Polizeihubschrauber waren Gernot Martl, ein ortskundiger Gailtaler, der die Wärmebildkamera bediente und Co-Pilot Michael Seebacher. Pilot Mario Ferlic erzählte im Interview mit ORF-Redakteur Peter Matha, dass die Frau im Bereich mehrerer Fischteiche gefunden wurde. „Das war nicht so einfach, weil die Gesuchte in diesem Umfeld, mit mehreren Tieren als Wärmequellen nur schwer erkennbar war.“

120 Einsatzkräfte suchten nach 74-Jähriger

An der Suche beteiligten sich Polizei, Bergrettung, Feuerwehr und Hundeführer. Mit Hilfe der Infrarotkamera konnte die Frau schließlich aus einer Entfernung von mehr als drei Kilometern entdeckt werden.

Pensionistin überstand Kälte unverletzt

Im Teamwork mit den Bodenkräften konnte die Suche erfolgreich abgeschlossen werden. Die 74 Jahre alte Frau war leicht unterkühlt, aber sonst unverletzt. Sie konnte nach kurzer ärztlicher Versorgung nach Hause zu ihren Angehörigen gebracht werden.