Chronik

17-jähriger bei Waldarbeiten verletzt

Am Samstagvormittag ist ein 17-Jähriger in einer Waldparzelle in Hüttenberg mit Durchforstungsarbeiten beschäftigt gewesen. Weil sich der Wind drehte, fiel eine Fichte in die falsche Richtung und traf den jungen Mann. Er konnte noch einen Freund anrufen, die Bergung war schwierig.

Gegen 10.30 Uhr arbeitete der 17-Jährige in einem Wald auf ca. 1.390 Meter Seehöhe. Während der Schlägerung einer Fichte drehte sich der Wind plötzlich und ein „hängender“ Baum fiel in die falsche Richtung, wobei der Forstarbeiter vom Wipfel er umstürzenden Fichte erfasst und unbestimmten Grades verletzt wurde.

Sieben Kilometer zum Hubschrauber gebracht

Er konnte mittels Handy seinen Freund verständigen, woraufhin dessen Vater die Rettungskette alarmierte. Da eine Seilbergung im steilen und unwegsamen Gelände wetterbedingt nicht möglich war, musste der Verletzte zum Rettungsfahrzeug und anschließend zum ca. sieben Kilometer entfernten Rettungshubschrauber C11 gebracht werden, bevor er in das Unfallkrankenhaus Klagenfurt geflogen werden konnte.