Die Arena in Graz wird vor dem Spiel am Donnerstag Europa League-tauglich gemacht. Der Rasen wird intensiv gepflegt, die Sitze im Stadion warten auf die Besucher. „Bisher sind circa 10.000 Karten verkauft, die Stadionkassa in Graz ist eröffnet. Wir erhoffen uns, dass viele Kärntner und auch viele Steirer dieses tolle Spiel mit uns gemeinsam genießen können“, so WAC-Manager Markus Perchthaler.
Struber: Haben Gegner genau studiert
Die Kabine in Graz ist bereit für den WAC und die finalen Anweisungen des Trainerteams. Bei der Pressekonferenz am Mittwoch waren nur Vertreter der Wolfsberger anwesend, die Italiener landen erst am Abend in Graz. Das Abschlusstraining für die Wölfe war eine lockere Bewegungstherapie, wo der Spaß nicht zu kurz kam. „Wir haben den Gegner jetzt genau studiert und sehen, dass sie als Mannschaft einen ganz klaren Plan verfolgen. Sie sind gespickt mit ganz besonderen Spielern und haben eine hohe individuelle Qualität. Deshalb haben wir eine ganz große Herausforderung vor der Brust“, so WAC-Trainer Gerhard Struber.
Liendl: Haben taktische Feinheiten einstudiert
Die beiden Stürmer Shon Weissmann und Anderson Niangbo sollen die Römer am Donnerstag mehr als nur ärgern. Besonders motiviert ist Marcel Ritzmaier, er steht erstmals auf Abruf für die Nationalmannschaft bereit. Der WAC will gegen Rom wieder als eingespieltes Kollektiv auftreten, angeführt von Spielmacher Michael Liendl. „Wir wollen unser Spiel durchbringen. Klar haben wir die eine oder andere taktische Feinheit einstudiert, das werden wir dann im Spiel umsetzen wollen. Es kommt darauf an, dass wir mit viel Selbstvertrauen auftreten und auch zeigen, was in uns steckt“, so Liendl. Der WAC will am Donnerstag also wieder für Schlagzeilen sorgen.