Am Montagabend war ein Holzstapel bei einem Holzschuppen, einer sogenannten Kesen, ausgebrochen. Zwei zufällig vorbeikommende Landwirte konnten das Feuer rasch löschen. In der Nacht zum Samstag brannte es in der Nähe zum zweiten Mal. Auch hier fing eine Kesen Feuer, mehr dazu auch in Feuerwehr musste zu Fuß zu Brand.
Ermittlungen in alle Richtungen
Das für das Gailtal typische Trockengerüst brannte vollständig nieder. Den Feuerwehren gelang es ein Übergreifen der Flammen auf daneben befindliche Geräteschuppen zu verhindern, mehrere landwirtschaftliche Geräte, die untergestellt waren, wurden aber vernichtet. Der Schaden beträgt rund 70.000 Euro.
Keine Anzeichen von Brandbeschleuniger
Laut Polizei haben am Samstagvormittag die Brandkriminalisten ihre Arbeit aufgenommen. Bis zum Abend gab es noch keine Ergebnisse. Es gebe auch keine direkten Zeugen. Ermittelt werde in alle Richtungen hieß es, Brandstiftung könne nicht ausgeschlossen werden, sagte am Samstag der Postenkommandant Albert Schellander. „Bis jetzt wurde aber kein Brandbeschleuniger gefunden“.
Die betroffenen Kesen liegen nur wenige Meter weit auseinander. Weil noch weitere Holzschuppen am Ortsrand von Würmlach stehen, werde man nun laut Polizei in den nächsten Tagen „ein besonderes Auge“ auf die Kesen werfen.