Chronik

Suchaktion nach Unfalllenker

In der Nacht auf Freitag hat ein 33-jähriger Pkw-Lenker beim Knoten Villach rechts überholt und ist mit dem Wagen gegen einen Aufpralldämpfer gestoßen. Nach dem Unfall stieg der Lenker aus und flüchtete. Er wurde von einem Diensthund unverletzt gefunden, der Mann war alkoholisiert.

Gegen 00.40 Uhr lenkte der 33-Jährige aus der Gemeinde Ferndorf seinen Pkw auf der Karawankenautobahn (A11) in Fahrtrichtung Villach. In Höhe der Einbindung der A11 auf die Tauernautobahn (A10) in Villach überholte er einen Pkw auf der rechten Fahrspur. Dabei stieß er gegen einen Fahrbahnteiler mit Aufpralldämpfer. Durch die Wucht des Aufpralls kam der Wagen ins Schleudern, er überschlug sich und blieb auf der Tauernautobahn auf dem Dach liegen.

Vor Helfer geflüchtet

Als ein nachfolgender Pkw-Lenker Erste Hilfe leisten wollte, stieg der Unfalllenker aus dem Fahrzeug, sprang über die Leitschiene und flüchtete in das bewaldete Gelände der Autobahn. Der Lenker konnte erst nach einer Suchaktion von einem Diensthund der Polizei unverletzt gefunden werden. Er hatte lediglich Abschürfungen von der Flucht durch das Gestrüpp erlitten.

An der Suchaktion waren Streifen der Autobahnmeisterei, Rotes Kreuz Villach, Hauptfeuerwache Villach, FF Vassach und die FF Drobollach beteiligt. Ein Alkotest beim Unfalllenker verlief positiv und ergab eine mittelgradige Alkoholisierung. Der Führerschein wurde gegen Bestätigung abgenommen. Warum der Lenker vom Unfallort geflüchtet war, konnte er nicht angeben.