„Ich habe selbst zwei kleine Kinder und sehe jeden Tag wie wichtig Bewegung für Kids ist. Ich möchte mit dem Projekt so vielen Kindern und Jugendlichen wie möglich ein Angebot schaffen, an der frischen Luft Sport zu machen und sie dann dazu motivieren sich regelmäßig zu bewegen. Ich glaube mit Beachvolleyball kann das sehr gut funktionieren, weil es ein unkomplizierter, trendiger Sport ist, der sich nach wie vor bei den jüngeren Generationen großer Beliebtheit erfreut“, so Huber, der drei Mal Österreichischer Meister im Beachvolleyball wurde.
Kinder werden zum Training vermittelt
Im ersten Schritt sind in ganz Kärnten gratis Beachvolleyballtrainings für acht bis 14-Jährige geplant. In Klagenfurt laufen die Trainings bereits seit Juni. Jeden Montag trainieren beim Sportpark Klagenfurt ab 15.00 Uhr die acht- bis Elfjährigen und ab 16.15 Uhr die 12 bis 14-Jährigen. Vorbeikommen kann jeder, es ist keine Anmeldung erforderlich. Wenn sich ein Kind begeistern lässt wird es in einen Partnerverein zum regelmäßigen Training vermittelt.
Dieses System funktioniert nur dank der Mithilfe der Kärntner Volleyballvereine wie Huber unterstreicht: „In Klagenfurt läuft es wie geschmiert und wir sind bereits dabei die Trainings auch in Villach, Wolfsberg und St. Veit zu starten. Schon im nächsten Sommer möchte ich das Ganze auf weitere Bundesländer ausdehnen und noch mehr Schnuppertrainings in Schulen und Strandbädern anbieten.“
Sponsoren soll mehr Präsenz geboten werden
Die zweite Ebene des Projektes beschäftigt sich mit dem professionellen Beachvolleyballtraining. Schon seit Jahren ist Klagenfurt ein renommiertes Beachvolleyball-Trainingszentrum mit sehr guten Trainingsbedingungen. Spielern aus Tschechien, Ukraine, Slowenien, Deutschland, Griechenland und mehreren Bundesländern Österreichs haben sich bereits in der Kärntner
Landeshauptstadt auf die nächste Saison vorbereitet oder Trainingscamps abgehalten.
„Wir sind auch ohne Jagerhofer-Event noch ein absolutes Beachvolleyball-Bundesland. Die Vision ist es in Zukunft noch viele weitere Kärntnerinnen und Kärntner zu den Olympischen Spielen zu bringen“, so Huber. Im sogenannten Elite-Kader stehen Huber selbst mit Partner Dressler, Staatsmeister Frühbauer mit Interimspartner Michael Murauer, das junge Team Friedl/Trummer, Baldauf/Reiter und das U21-Nationalteam Kopschar/Pascariuc. Für diese Teams bedeutet die Academy vor allem eine Trainingsgemeinschaft. Außerdem versuchen wir die Teams gemeinsam zu vermarkten, um den Sponsoren größere Präsenz und attraktivere Gegenleistungen anbieten zu können.“