Am Freitagvormittag erstattete der Polier einer Baufirma die Anzeige, dass bei Baggerarbeiten auf einer Gemeindestraße in Spittal an der Drau, ein Gegenstand zum Vorschein gekommen sei, der einer Fliegerbombe ähnelt. Daraufhin wurden die Baggerarbeiten sofort gestoppt. Die Polizei vermutete, dass es sich um eine Fliegerbombe handeln könnte. Daher wurde eine großräumige Absperrung eingerichtet, der Verkehr umgeleitet und der Entminungsdienst des Bundesheeres verständigt.
Entminungsdienst gab Entwarnung
Der Entminungsdienst legte die Bombe zur Gänze frei und stellte dabei fest, dass es sich beim aufgefundenen Kriegsmaterial bloß um eine Außenhülle einer früher 250 Kilogramm schweren Fliegerbombe handelte. Die Hülle ist ungefährlich. Sämtliche Straßensperren wurden wieder aufgehoben und für den Verkehr freigegeben.
Die Außenhülle der Fliegerbombe wurde zu weiteren Schulungszwecken nach Wien in die Schulungssammlung der Republik Österreich transportiert.