Als der Brandmelder losging, sah der 44-jährige Hausmeister nach, entdeckte den Rauch und rief die Feuerwehr zum Löscheinsatz. Der 44-Jährige erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert.
Der Einsatz der Feuerwehren war nur mit schwerem Atemschutz möglich. Der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Einsatzleiter Gerfried Bürger von der Feuerwehr Krumpendorf sagte, die Rauchentwicklung sei sehr stark gewesen und der Qualm habe sich durch offene Türen im gesamten Haus verbreitet. Es musste im Anschluss an die Löscharbeiten belüftet werden.
Rauch war sehr dunkel und intensiv
Diese gestalteten sich außerdem schwierig, da sich in unmittelbarer Nähe zum Brandherd eine Tiefgarage befindet, in der zahlreiche Autos geparkt waren. Außerdem seien in dem Feuer auch Kunststoffteile verbrannt, weshalb der Rauch sehr dunkel und intensiv gewesen sei.
„Ohne Atemschutz geht da nichts. Das ist sehr fordernd für die Atemschutzträger, speziell durch die hohen Temperaturen und die Schutzbekleidung wird ihnen einiges abverlangt.“ Die Einsatzkräfte mussten sich abwechseln, deshalb wurden zahlreiche Feuerwehren aus der Umgebung zur Verstärkung angefordert. Die Brandursache steht noch nicht fest. Der Schaden ist laut Polizei beträchtlich.