Gegen 8.45 Uhr entdeckte der Bademeister in einem Mülleimer im Eingangsbereich des Bades eine abgelagerte Phosphorgranate, die dort vermutlich von einem unbekannten Taucher oder Badegast entsorgt worden war. Nach der Sicherung in einem Wasserkübel brachte der Bademeister die Granate aus dem Eingangsbereich auf den Parkplatz des Bades und verständigte die Polizei.
Kontrollierte Sprengung
Nach Eintreffen eines sprengstoffkundigen Organs der Polizei wurde das Fundstück als gefährlicher Aufschlagzünder identifiziert und nach Rücksprache mit dem Entminungsdienst Wien in einen gesicherten Bereich des Parkplatzes gebracht. Der Bereich wurde abgesperrt und gesichert, bis das Kriegsrelikt um 16.45 Uhr vom Entminungsdienst kontrolliert gesprengt und entsorgt wurde. Personen oder Gegenstände kamen dadurch nicht zu Schaden.